Good to know
Our teeth and dentition occupy us almost our whole life. Of course, this also raises many questions, especially if you need special treatment such as orthodontics. We have already summarized a few of the most common and important questions for you in advance, which will also prepare you for possible circumstances such as pain or follow-up treatments.
Kieferorthopädische Apparaturen verursachen an sich keine Zahnschäden, begünstigen jedoch die Ablagerung von Zahnbelag und Speiseresten an den Zähnen. Während der Behandlung ist es daher sehr wichtig die Zähne nach jedem Essen sorgfältig zu putzen. Lockere Brackets und Bänder erhöhen das Risiko von Karies. Bitte informieren Sie uns daher umgehend, sollte sich ein Bracket oder Band gelockert haben.
Allergische Reaktionen gegenüber den verwendeten Materialien treten äußerst selten auf.
Wir setzen zirka alle vier bis acht Wochen einen Kontrolltermin fest.
Manche Patienten haben sehr große Zähne, aber kleine Kieferknochen. Es ist zwar auch in dieser Situation möglich, alle Zähne in den zu kleinen Kiefer zu zwängen. Häufig ist es aber sinnvoller, den einen oder anderen Zahn zu opfern. So sind die verbleibenden Zähne von ausreichend gesundem Knochen und einem starken Zahnhalteapparat umgeben und können adäquat ernährt und ein Leben lang erhalten werden. Andernfalls kann es im späteren Leben zu Zahnfleischrückgang, Parodontitis und vorzeitigem Zahnverlust führen. Das Belassen der Zähne in einem zu kleinen Kieferknochen ist auch aus ästhetischen Gründen nicht sinnvoll: Die Zähne stehen zu sehr vor und erschweren es dem Patienten die Lippen zu schließen.
Zähne neigen dazu, nach der Entfernung der Spange in ihre ursprüngliche Position zurückzuwandern. Das wird Rezidiv genannt. Um dies zu verhindern, werden sogenannte Retainer (Halteapparaturen, Retentionsgeräte) eingesetzt. Diese halten die Zähne in ihrer neuen Position.
Unter Wurzelresorption versteht man die Verkürzung der Zahnwurzel. Es ist nicht möglich, die Neigung eines Patienten zu dieser Komplikation vorherzusagen. Das Auftreten einer Wurzelresorption erhöht sich mit der Länge einer kieferorthopädischen Behandlung. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie während der Behandlung zuverlässig mitarbeiten, um die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich zu halten.
Kieferorthopädische Apparaturen bewegen die Zähne mit sehr leichten Kräften. Trotzdem kann es zu Beginn der Behandlung, sowie nach Bogenwechseln zu Schmerzen an Zähnen und Zahnfleisch kommen, die erfahrungsgemäß nach einigen Tagen abklingen. Wenn die Schmerzen anhalten, sollte die behandelnde Kieferorthopädin kontaktiert werden. Brackets können in den ersten Tagen der Behandlung zu kleinen wunden Stellen in der Mundschleimhaut führen. Mit weichem Wachs können Sie diese Problemstellen abdecken. Nach kurzer Zeit hat sich normalerweise die Mundschleimhaut an die Brackets gewöhnt.
Es ist vernünftig, zwischen den Mahlzeiten auf Süßspeisen zu verzichten. Auch von zuckerhaltigem Kaugummi rate ich ab. Beim Essen harter Speisen (Karotten, Äpfel, harte Brotrinden…) ist Vorsicht geboten. Es kann sein, dass sich dabei Teile der Zahnspange lockern.
Regelmäßige Karieskontrollen und professionelle Mundhygiene müssen auch während der kieferorthopädischen Behandlung bei Ihrem Zahnarzt durchgeführt werden.
Setzen Sie sich umgehend mit der behandelnden Kieferorthopädin in Verbindung.
Selbstverständlich, aber bitte ZUCKERFREIEN Kaugummi! Es gibt Studien, die zeigen, dass durch das Kaugummikauen die vor allem in den ersten Tagen bestehenden Schmerzen verminderwerden können. Die Erklärung dafür ist, dass die vorübergehende verminderte Durchblutung des Zahnhalteapparats, welche diSchmerzen verursacht, durch das Kauen am Kaugummi verringert wird.
Geschwollenes Zahnfleisch ist oft ein erstes Zeichen für eine ungenügende Mundhygiene. Die Bakterien im Zahnbelag verursachen die Entzündung des Zahnfleisches: Es schwillt an, zeigt eine tiefrote Farbe und blutet gerne. Dieser Zustand kann zu Zahnfleischschwund und dem Verlust des darunterliegenden Knochens führen (Parodontitis). Bei Zahnfleischproblemen, die nicht eingedämmt werden können, muss die kieferorthopädische Behandlung abgebrochen werden.
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